IM RÜCKBLICK

Im Jahr 1996 feierte die Lack- und Farbenfabrik Schill ihr 100-jähriges Jubiläum. Grund genug, um Rückblick zu halten, auf eine lange und bewegte Firmengeschichte.

Im Frühjahr 1896

gründet Arno Schill in Nürnberg in der Nopitschstraße dem heutigen Firmensitz, eine Farbenproduktion mit Malerbedarfshandel.

Im Jahr 1914 geht das Unternehmen in den Besitz von Karl Volz sen. über. In den 20iger Jahren gehören Industrie und Handel zur Kundschaft des expandierenden Unternehmens.

Zweigniederlassungen in Nürnberg, Fürth und Regensburg entstehen.

1948

beginnt Georg M. Volz mit dem Wiederaufbau der durch Bombenangriffe im 2. Weltkrieg vollkommen zerstörten Produktions- und Betriebsgebäude.

Schnell entwickelt sich das Unternehmen zum zuverlässigen Lieferant von Industrielacken.

Weltbekannte Unternehmen wie HERCULES, SACHS, SCHUCO, TRIUMPF-ADLER und ZÜNDAPP sind die Abnehmer. Selbst MESSERSCHMITT lackiert den legendären Kabinenroller mit Lacken von Schill.

Zwischen 1955 und 1960 werden Gebäude und Anlagen kontinuierlich ausgebaut. Malerlacke und -farben werden in das Fertigungsprogramm aufgenommen. Die um 1965 einsetzende industrielle Verarbeitung von Kunststoff zwingt das Unternehmen, neue Märkte zu erschließen. Schnell erweist sich die Entwicklung eines ergänzenden Heimwerkerprogramms für den DIY - Markt als voller Erfolg.

Schillfabrik

1980

wird zusätzliches Gelände in dem nur 11 Kilometer vom Stammhaus entfernten Großweismannsdorf erworben. Dort weiht Schill noch im gleichen Jahr ein modernes Hochregallager ein. Von Werk II erfolgen nun Kommissionierung und Versand.

Schillfabrik

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